Da Keiichi sich unklar ist, ob er Satokos Onkel Teppei umgebracht hat, beschließt er ihn zu töten, wenn er noch am Leben sein sollte. Er holt eine Axt aus dem Geräteschuppen. Vor dem Haus hört er erneut einen weiteren Fußschritt, nachdem er stehengeblieben ist. Er fragt sich, ob Satoshi ihn unsichtbar begleitet. Keiichi macht sich auf den Weg zum Houjou-Haus. Dort liegt noch Essen von gestern für zwei Personen herum. Im Badezimmer findet Keiichi Satoko. Diese liegt in der Badewanne im heißen Wasser und wirkt völlig entkräftet. Keiichi holt sie heraus und kühlt sie mit einem nassen Handtuch. Sie sagt, ihr Onkel habe ihr befohlen, sie solle das Bad nicht verlassen, bis sie bis zehntausend gezählt habe. Keiichi rast außer sich vor Wut durchs Haus und will Teppei mit der Axt umbringen, kann ihn aber nicht finden.
Danach will er sie zur Irie-Klinik bringen, doch dort bekommt er ein Gespräch zwischen einem Arzt und einem Polizisten mit. Sie sprechen darüber, dassIrie Selbstmord beging und Oishi verschwunden ist. Keiichi bekommt Schuldgefühle, da er sich wünschte, dass Irie sterben soll. Satoko will sich nicht untersuchen lassen, sondern zu Rika gehen und sich dort etwas anziehen. Auf dem Weg zu Rika beichtet Keiichi Satoko, dass er ihren Onkel umgebracht habe, doch Satoko meint nur, dass er wegen der Todesfälle verwirrt sei. Sie beschließt alleine zu Rika zu gehen, um sich umzuziehen. Währenddessen, findet Keiichi Rika tot vor dem Schrein mit aufgeschnittenem Bauch. Krähen waren dabei, sie zu fressen. Mit seiner Axt versucht er die Krähen wegzujagen. Er schlägt wild um sich. Doch plötzlich taucht Satoko auf und es kommt zu einem Missverständnis, da Keiichi mit einer Axt vor Rikas Leiche steht. Satoko schreit Keiichi an, er sei ein Mörder. Sie rennt bis zu einer Hängebrücke und Keiichi verfolgt sie, um ihr zu erklären, dass er Rika nicht umgebracht hat.
Auf der Brücke erzählt Satoko Keiichi, dass sie damals, als sie kleiner war, im heiligen Lagerhaus des Furude-Schreins war. Sie spielte mit Rika und anderen Kindern Verstecken und kroch durch ein Fenster hinein. Sie kam dann aber nicht mehr ohne Weiteres heraus. An einer Kette zog sie sich zum Fenster hoch und konnte wieder hinausklettern. Die Kette fiel allerdings zurück ins Innere des Lagerhauses und brach der Statue von Oyashiro-sama einen Arm ab. Rikas Vater hielt Rika für die Übeltäterin und verprügelte sie, da sie als einziges der Kinder in den Raum hineinkonnte.
Satoko meinte, dass sie danach von der Rache Oyashiro-samas für die Entweihung des Raums und der Statue verfolgt wurde, und dafür, dass sie ihre Freundin Rika im Stich ließ. Ihre Eltern starben, ihre Tante wurde ermordet und ihr Bruder Satoshi verschwand. Doch als sie Keiichi kennenlernte, war er für sie wie ein Bruder und sie meinte, die glücklichen Zeiten seien zurückgekehrt. Satoko meint, dass Keiichi besessen sei und deswegen Rika umbrachte. Satoko schubst ihn von der Brücke und hofft, dass Oyashiro-sama ihr ihren Nii-nii, wie sie Satoshi und später auch Keiichi nannte, wiedergibt. Während Keiichi fällt, erinnert er sich an die letzten schönen Momente mit seinen Freunden, die er so vermisst, und beschließt einen letzten Wunsch auszusprechen: Dass dieses verrückte Hinamizawa (in dem ein Toter lebendig wird und ein Doppelgänger von ihm unterwegs ist) untergehen wird.
In der Nacht vom 21. zum 22. Juni im Dorf Hinamizawa geschah das Unglück. Irgendwo in Hinamizawa strömte unerwartet ein tödlich giftiges Vulkangas aus. Es gab über Tausend bestätigte Opfer. Der einzige, der überlebt hatte, war Keiichi Maebara, der sich jedoch in einem kritischen Zustand befand.